Depressionen bei Katzen: Können Katzen depressiv werden?

Depressives Verhalten bei Katzen

Ja, Katzen können depressiv werden. Genau wie bei uns Menschen können auch hier die Ursachen und Symptome des depressiven Verhaltens ganz unterschiedlich ausgeprägt sein.

Betroffene Katzen schränken oft ihre Aktivitäten stark ein. Einige Katzen vernachlässigen ihre Fellpflege, fressen weniger oder gar nichts mehr oder werden zunehmend unsauber. Andere Katzen hingegen entwickeln Heißhunger, sind sehr reizbar und ständig schlecht gelaunt.

Diese Verhaltensveränderungen können organische Erkrankungen zur Folge haben. Dies sollte ein Tierarzt abklären, ob eine Erkrankung vorliegt.

Stellt der Tierarzt bei der Katze eine Depression fest, so kann hier eine Verhaltenstherapie Abhilfe schaffen. Liegt eine schwerwiegende Erkrankung vor, können Psychopharmaka helfen. Diese sollten aber nur von einem erfahrenen Therapeuten verabreicht werden.

Ursachen für depressives Verhalten bei Katzen

Depressionen bei Katzen können durch andauernden Stress hervorgerufen werden. Aber auch ein traumatisches Erlebnis wie beispielsweise eine Operation oder ein Unfall können Ursachen sein. 

Depressive Zustände können auch auftreten, wenn die Katze um ihren engsten sozialen Partner trauert wie Mensch oder Zweitkatze.

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